Ein Jahr voller Innovationen bei MetGIS: 2011

Ein weiteres Jahr neigt sich dem Ende und wir fassen die Forschungsaktivitäten zusammen:

Jänner

MetGIS Weboberfläche erweitert, sodass auch WRF-basierte Prognosen für Europa visualisiert werden können.

April

Ein Prototyp des WRF-Modells für die südamerikanischen Anden ist nun funktionell.

Mai

Das hochaufgelöste Terrain geht nun in die Algorithmen zur Berechnung des Windfeldes ein. Funktionelle Änderungen in der graphischen Nutzerschnittstelle gestalten die Bedienung von MetGIS einfacher und schneller. Beispiele:

Juli

Erklärende “Tooltip”-Texte erscheinen, wenn die Maus über Steuerelemente des MetGIS Vorhersagefensters bewegt wird.

August

Neue Vorhersageausschnitte: Rancagua, El Teniente (Chile), Victoria Highlands (Australien).

Oktober

Auf dem WRF-Modell basierende MetGIS Vorhersagen für die Himalayaregion sind nun online.

November

Hochaufgelöste MetGIS-Gitterpunktsvorhersagen können nun im ASCII-Format von unserem FTP-Server hochgeladen werden.

Dezember

Verfeinerung der auf den Output des WRF-Modells angewandten Postprocessing-Methoden, dadurch weitere Verbesserung des Prognosequalität von MetGIS.

Highlights des Jahres 2010: MetGIS’ Technologische Fortschritte

Die Highlighst des Jahres 2010 im Schnellüberblick.

Jänner

Punktbezogene numerische Vorhersagewerte werden neben den Städtenamen dargestellt (nur bei Karten mit „Flächen“ Visualisierungsstil). Aktualisierte digitale Straßendatenbank für die meisten Vorhersageregionen in Chile, Argentinien, Russland, Japan und Spanien.

April

Beste Auflösung der verarbeitbaren topographischen Eingangsdaten für MetGIS von 100 auf 30m erhöht.

Juni

Neue Vorhersageparameter: relative Feuchte, gefühlte Temperatur (Wind Chill Faktor und Hitzeindex).

September

Downloadzeit der Vorhersagen wurde durch Umstieg auf neue Dateiausgabeformate um 80% reduziert.

Oktober

Neue Vorhersageausschnitte: Himalaja, Bhutan, Westbhutan. Start des Testbetriebs des neuen LINUX-Servers für MetGIS. Erster erfolgreicher Prognoselauf des WRF Modells.

November

Neue Vorhersageausschnitte: Nordindien, Manali (im indischen Himalaja).

MetGIS im Wandel 2009: Wichtige Entwicklungen und Updates

Die wichtigsten Updates und Entwicklungen aus dem Jahr 2009 zusammengefasst.

Jänner

Erweiterung der hochaufgelösten SRTM-Geländedatenbasis.

Februar

MetGIS-Prognosen können ab nun auch im Rasterdatenformat ausgegeben werden.

März

Einführung der Möglichkeit, Punktvorhersagen in Form von Zeitreihen darzustellen.

Mai

Neue Vorhersageausschnitte: Kaukasus, Elbrus, Sotschi (Russland).

August

Als zusätzliche Ausgabeoption stehen nun auf Wunsch globale Gitterpunktsvorhersagen im ASCII Format zur Verfügung.

Oktober

Vorhersageerstellung ist nun wegen der Einführung des “Automatisierungsblock-Konzeptes“ effizienter.

November

Vorhersageausschnitt “Japan” inkludiert nun auch Prognosen für die koreanische Halbinsel.

Dezember

Neue Vorhersageausschnitte: Bregenzerwald, Schladming, Semmering, Andorra, Norddeutschland, Shara Mountains (Grenzbereich Albanien/Mazedonien).

Jahresrückblick 2008: Innovationen und Fortschritte bei MetGIS

Die Übersicht was im Jahr 2008 bei MetGIS entwickelt wurde.

Jänner

Zusätzlich eingeführte Vorhersageausschnitte: Vorarlberg (enthält Teile Westtirols und Graubündens und ersetzt den bisherigen Westtirolausschnitt), Steiermark (enthält Teile des Burgenlandes), Kärnten (enthält Teile Sloweniens). Damit ist Österreich nun komplett mit MetGIS-Vorhersagegebieten abgedeckt. Zusätzlich eingeführte Vorhersageausschnitte: Ostpyrenäen (Spanien/Frankreich), Fagaras (rumänische Karpaten).

Februar

Start der Produktion von maßgeschneiderten Vorhersagegrafiken (Temperatur, 24-stündige Neuschneemengen) für den Lawinenwarndienst Tirol.

März

Beschleunigter Zugriff auf das Vorhersagefenster: Nach der Wahl des geographischen Ausschnitts im MetGIS Startfenster öffnet sich nun, nach Eingabe von Usernamen und Passwort, automatisch das Fenster mit den aktuellsten Vorhersagedaten. Es besteht aber weiterhin die Möglichkeit, die Resultate älterer Vorhersageläufe durch Klicken auf die Vorhersagestartzeit abzurufen. MetGIS wurde für den Betrieb über Südamerika adaptiert.

Mai

Zusätzlich eingeführte geographische Ausschnitte: Portillo, Valle Nevado/El Colorado/La Parva.

Juli

Es stehen kompakte Informationsbroschüren zum Download bereit.

November

Neue Vorhersageausschnitte: Mitteleuropa, Österreich, Pyrenäen, Albanien.

Dezember

MetGIS Vorhersagen sind bis zu 1.5 Stunden früher wie bisher verfügbar! Gründe: Optimierungsarbeiten im Bereich der Prognoseerzeugung, und Lesen der GFS-Eingangsdaten vom neuen und weitgehend ausfallsicheren NOMADS High Availability Server.

Technische Entwicklungen rund um MetGIS im Jahr 2007

Zusammenfassung des Jahres 2007:

Jänner

Start der Berechnung operationeller MetGIS Vorhersagen (für die Ausschnitte Niederösterreich, Oberösterreich und westliches Tirol).

Februar

Erhöhte räumliche Auflösung durch flächenhafte Darstellung der Parameter. Einführung Animationsmodus.

März

Zusätzlicher Ausschnitt östliches Tirol (enthält östliche Teile Nordtirols sowie Osttirol). Zusätzlicher Parameter Niederschlagsart (Regen, Schneeregen oder Schneefall).

Mai

Als Absicherung gegen Ausfall der GFS-Eingangsdaten wurde ein Backupserver des amerikanischen Wetterdienstes in das Rohdatenbeschaffungssystem integriert.

Juni

Weitere MetGIS-Beispielprognosen wurden freigeschaltet (siehe „Fallbeispiele“ auf der MetGIS-Startseite).

Dezember

Änderungen der Farbskalen für Neuschnee und Niederschlagsmenge. Zeitigerer Zugriff auf die Prognosedaten. Diese werden nun separat für jeden geographischen Ausschnitt unmittelbar nach der Berechnung verfügbar gemacht (in der Vergangenheit konnte auf die Prognosedaten erst nach Abschluss aller Berechnungen zugegriffen werden).

Dr. Gerald Spreitzhofer

Geschäftsführer

Meteorologe, Entwickler des Designs des MetGIS Prognosesystems
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Mag. Stefan Sperka

Technischer Director

Meteorologe, IT-Experte
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